Nachhaltigkeit – was ist das eigentlich: Vielleicht öfter mal das Auto stehen lassen, Wasser sparen und Plastik vermeiden? All das ist bereits richtig und doch umfasst das Wort noch viel mehr. Es ist mehr als Umweltschutz und mehr als nur ein Trend. Tauche mit uns ein in eine grüne Welt und erfahre, welche Chancen Nachhaltigkeit Deinem Unternehmen bringt. Wir verraten schon mal so viel: Damit machst Du Deine Kunden, Deine Mitarbeitenden und Deinen Geldbeutel glücklich!
Was genau ist Nachhaltigkeit?
Wusstest Du schon: Ursprünglich stammt der Begriff aus der Forstwirtschaft und beschreibt nachhaltiges Handeln, bei dem nur so viele Bäume abgeholzt werden, wie in absehbarer Zeit nachwachsen können. Umgangssprachlich setzen wir ihn auch heute noch mit Umwelt- und Klimaschutz gleich.
Doch eigentlich ist das Wort weiter gefasst. Handelt ein Unternehmen nachhaltig, geht es sorgsam mit Rohstoffen um, wirtschaftet nachhaltig und legt Wert auf faire Arbeitsbedingungen. Neben der ökologischen Sicht spielen also auch ökonomische und soziale Faktoren eine Rolle – und damit kommen wir bereits zu einer genaueren Definition von Nachhaltigkeit: Den drei Säulen.
Was sind die drei Säulen der Nachhaltigkeit?
Die Nachhaltigkeit in Unternehmen wird häufig anhand von drei Kategorien beschrieben: Dem Drei-Säulen Modell – auch bekannt als Nachhaltigkeitsdreieck. Es unterscheidet zwischen drei Dimensionen:
- Ökologisch
- Ökonomisch
- Sozial
Betrachte diese drei Bereiche unbedingt als gleichwertig, denn sie beeinflussen und unterstützen sich gegenseitig. Allgemein gilt: Unternehmen, die diesen drei Bereichen gleich viel Aufmerksamkeit schenken, profitieren von höherer Leistungsfähigkeit, einem besseren Unternehmensimage und steigern ihr Innovationspotenzial. Kaum zu glauben? Wir erklären Dir, wie das auch Dir gelingt.
1. Ökologische Nachhaltigkeit
Das Ziel dieser Säule ist vor allem der Schutz der Artenvielfalt, der schonende Umgang mit Ressourcen sowie das Verlangsamen der Klimaerwärmung. Was Du dafür tun kannst? Setze auf erneuerbare Energien und prüfe, an welchen Stellen Innovationen sinnvoll sind. Vielleicht mit einem neuen Backofen, dessen Anschaffungskosten sich bereits nach kurzer Zeit lohnen, da er eine Menge Strom spart und zugleich bessere Brote in kürzerer Zeit backt. So tust Du der Umwelt etwas Gutes, optimierst Prozesse und sorgst zugleich für zufriedenere Kunden. Weitere nachhaltige Maßnahmen sind zum Beispiel:
- umweltfreundlicher Reinigungsmittel benutzen
- regionale Bio-Produkte beziehen
- Müll trennen
- Computer nach Feierabend komplett herunterfahren
- im Büro weniger Papier verwenden
Die zwei letzten Möglichkeiten zeigen gut, dass Du damit also auch Geld sparen kannst – Win-win für die Umwelt und für Dein Unternehmen.
Wie gut das in der Praxis funktioniert, beweist die Salatbar Kleine Pause. Im Interview mit unserem Kunden verraten die beiden Inhaber unter anderem drei nützliche Tipps, wie einfach nachhaltige Maßnahmen in der Gastronomie umzusetzen sind. Im Blogartikel findest Du zusätzlich ein Video mit spannenden Einblicken, das wir vor Ort gedreht haben. Das solltest Du Dir ansehen!
2. Ökonomische Nachhaltigkeit
Eines der wichtigsten Ziele Deines Betriebs sollte sein, langfristig sinnvoll zu handeln. Schließlich sollte der Unternehmensaufbau nicht nach ein paar Monaten schon vorbei sein. Wir sprechen hier von nachhaltigem Wirtschaften: Neben der Gewinnmaximierung sollten zukunftsbezogene Strategien im Fokus stehen, die Wert auf das Wohl der Gesellschaft und Umwelt legen.
Für Dich bedeutet das konkret: Überlege Dir, wie Du dafür sorgen kannst, dass Dein Unternehmen zu einer dauerhaft erfolgreichen Wirtschaft beiträgt. Jede unternehmerische Entscheidung sollte dabei unterstützen, dass Dein Unternehmensmodell zukünftig Bestand hat. Dazu zählt auch die Unabhängigkeit von anderen Staaten, Personen und Betrieben. Auch der Bezug von regionaler Ware und das Schaffen neuer Arbeitsplätze stärkt die (lokale) Ökonomie.
3. Soziale Nachhaltigkeit
Die Menschen im Betrieb sind dessen wichtigste Ressource und sollten besonders geschätzt werden. Das beginnt bereits elementar mit Gleichberechtigung und den Arbeitsbedingungen innerhalb Deiner Lieferkette: Woher stammen die Produkte, die Du für Dein Unternehmen beziehst? Unter welchen Bedingungen wurden diese produziert? Auch Spendenprojekte können die soziale Nachhaltigkeit in Unternehmen stärken.
Auf der anderen Seite geht es um Deine internen Vorgänge und Entscheidungen:
- Erhalten Mitarbeitende eine faire Bezahlung?
- Wie vermittelst Du Wertschätzung?
- Gibt es ein Konzept für Gesundheitsmanagement?
- Legst Du Wert auf Familienfreundlichkeit?
- Ist die interne Work-Life-Balance ausgeglichen?
- Sind Prozesse transparent und Entscheidungen nachvollziehbar?
Eine nachhaltige Unternehmenskultur ist entscheidend für die Zufriedenheit Deiner Mitarbeitenden. Und wer glücklich auf der Arbeit ist, bleibt langfristig im gleichen Job – wodurch sich die interne Expertise steigert und der Aufwand für neue Personalbeschaffung erspart bleibt. Wer faire Arbeitsbedingungen schafft, wird mit motivierten Angestellten und demnach zufriedenen Kunden belohnt. Du siehst: Mehr Umsatz, weniger Kosten!
Transparenz der Extraklasse in Deinem Unternehmen
Mit Hilfe der Digitalisierung gehst Du dabei einen großen Schritt in die richtige Richtung. Offene Kommunikation sorgt für ein gutes Miteinander und vereinfacht Abläufe. Zum Beispiel sorgst Du mit unserer kostenlosen E2N Perso App für Transparenz in Deinem Unternehmen: Mitarbeitende können ihren Dienstplan zu jeder Zeit online abrufen und werden über Änderungen sofort informiert. Sie können ihre Verfügbarkeiten und Urlaubsanträge mit einem Klick angeben und erhalten umgekehrt binnen kürzester Zeit Rückmeldung. Das ermöglicht beiden Seiten eine flexible Planung und erleichtert allen den Arbeitsalltag. Erfahre jetzt mehr über Deine Chancen und steigere die soziale Nachhaltigkeit in Deinem Unternehmen.