Lübeck. Ostsee. Fischbrötchen. Das war die simple Idee von Tristan Wilcken und seinem Partner Constantin Teichert. Heute ist daraus mit Fangfrisch ein wachsendes Gastro-Unternehmen mit Restaurant, Außenständen, eigener Brauerei, Online-Shop und sogar Produkten im Supermarkt geworden. Und dabei spielt Digitalisierung eine zentrale Rolle. Wir haben mit Tristan gesprochen – über Mut, Wachstum und den e2n Assistenten.
Von der Bieridee zum Unternehmen
Manchmal braucht es nicht mehr als eine gute Freundschaft, ein bisschen Mut und zwei Bier. So war es bei Tristan Wilcken und Constantin Teichert, den Gründern von Fangfrisch. Eigentlich war die Idee schon im Studium entstanden: eine Fischbrötchenbude in Lübeck. Jahre später haben die beiden den Plan tatsächlich in die Tat umgesetzt.
„Nach ein paar Bier haben wir dann beschlossen, dass wir das auf jeden Fall machen wollen“, erzählt Tristan im Gespräch. Aus einem spontanen Entschluss wurde ein echtes Abenteuer.
Was als kleine Bude für Fischbrötchen begann, wuchs schnell. Die Nachfrage war groß, es kamen Gerichte, Tische und eine volle Karte dazu. Heute ist Fangfrisch längst mehr als ein Restaurant: mit über 100 Sitzplätzen im Sommer, mehreren Außenstandorten, eigener Brauerei, Manufaktur für Speisen und sogar Produkten im Supermarkt.

Digitalisierung als Voraussetzung
Schon früh war den beiden Gründern klar: Ohne digitale Systeme kein Wachstum. „Wir sind keine Köche, wir stehen nicht selbst im Laden – also brauchen wir Systeme, die für uns mitdenken“, sagt Tristan. Mit zwei, drei Mitarbeitenden funktionierte die Schichtplanung noch über Excel und Zettel. Doch je größer das Team wurde, desto chaotischer wurde es.
Nach dem Besuch der Internorga war klar: e2n wird Teil der digitalen Infrastruktur bei Fangfrisch. Vor allem die Verbindung aus Dienstplanung und Kassensystem war entscheidend – aber auch die Vision von automatischer Schichtplanung und Umsatzvorhersage überzeugte das Team. Und es blieb nicht bei der Testphase:
„Das System ist intuitiv. Trotzdem haben wir schnell gemerkt – so richtig effizient wird’s erst, wenn man weiß, wie man es richtig nutzt.”
– Tristan Wilcken, Geschäftsführer bei Fangfrisch
Onboarding und e2n academy für den perfekten Start
Das Onboarding verlief entspannt. Eine duale Studentin aus dem Fangfrisch-Team übernahm die Einführung. Tristan selbst musste kaum eingreifen. Besonders positiv war für ihn, dass es jederzeit feste Ansprechpersonen gab, die schnell reagierten. „Ich hatte überhaupt nicht das Gefühl, dass ich in dem Projekt Kopfschmerzen haben muss“, sagt er. Im Vergleich zu den Umstellungen früherer Systeme war die Einführung von e2n damit fast schon ein Selbstläufer.
Eine zusätzliche Unterstützung war der Workshop in der e2n academy – dem Schulungszentrum von e2n. Unser CEO Simon war persönlich vor Ort bei Fangfrisch und gab einen tieferen Einblick in Themen wie Controlling und den e2n Assistenten. In der e2n academy können Kund*innen ihr Wissen rund um die Software, aber auch Kommunikation oder Leadership erweitern.
Mehrwert im Alltag
Heute ist der Nutzen deutlich spürbar. Die Schichtplanung kostet weniger Zeit und läuft strukturierter. Fangfrisch arbeitet inzwischen mit Planumsätzen, Produktivitäten und Schichtvorlagen, die für unterschiedliche Saisonzeiten vorbereitet sind. Ob Sommerbetrieb oder Weihnachtsmarkt – mit wenigen Klicks entsteht ein solider Basisplan, der dann individuell angepasst werden kann.
Auch im Controlling hat sich vieles verbessert. Durch die Schnittstellen zwischen Kassensystem und e2n lassen sich Daten einfach auswerten. „Das ist total wertvoll, wenn man jeden Tag sieht, wo man optimieren kann“, sagt Tristan.
- Dienstplanung: Schnell, transparent und nachvollziehbar – inklusive Schichtvorlagen, Umsatzplanung und automatischer Personaleinteilung.
- Controlling: Tägliche Einblicke in Produktivität, Auffälligkeiten und Optimierungspotenziale.
- Kommunikation mit Mitarbeitenden: Die e2n me App sorgt dafür, dass weniger nachgefragt wird. Auf einen Blick sieht man Arbeitszeiten, Dienstplan und mehr.
- Klarheit im Alltag: „Alle wissen, was sie zu tun haben – und niemand muss mehr mit Excel kämpfen.“
Der e2n Assistent: Automatische Personaleinteilung
Ein besonders spannender Schritt war für Fangfrisch die Einführung des e2n Assistenten. Mit der automatischen Personaleinteilung lassen sich Pläne auf Knopfdruck erstellen, die auf den hinterlegten Daten, Qualifikationen und Präferenzen der Mitarbeitenden basieren.
„Der e2n Assistent kann aus Millionen von Kombinationen einen besseren Personalplan erstellen, als wir es je manuell könnten. Das spart uns richtig viel Zeit.”
– Tristan Wilcken, Geschäftsführer bei Fangfrisch
Wichtig ist für ihn, dass der Assistent unterstützt, anstatt die Verantwortung komplett zu übernehmen. Wünsche von Mitarbeitenden können vorab eingetragen werden. Gleichzeitig haben die Manager*innen die volle Kontrolle: Sie bestimmen die Prioritäten und entscheiden, ob der e2n Assistent Wünsche, Kompetenzen oder Auslastung bevorzugen soll.

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Mehr Transparenz dank e2n me App
Auch für das Team hat sich viel getan. Mit der neuen e2n me App läuft die Kommunikation noch besser als zuvor. „Ich merke, dass die Leute mehr mit der App arbeiten. Anfragen per E-Mail gibt es kaum noch“, berichtet Tristan.
Dienstpläne, Abwesenheiten und Arbeitszeiten haben die Mitarbeitenden noch besser im Blick. e2n me hat außerdem eine komplett neue Startseite. Unter „Mein Bereich“ finden Mitarbeitende alles Wichtige:
- Heutige Schicht
- Nächsten zwei Schichten im Dienstplan
- Aktueller Stand des Arbeitszeitkontos
- Verbleibende Urlaubstage
Der Umstieg verlief einfach, weil beide Apps parallel genutzt werden konnten. Danach brauchen Angestellte nur noch die neue App.
Blick nach vorn
Die nächsten Schritte sind schon in Planung: Self-Ordering soll an den Außenstandorten eingeführt werden, digitale Verkaufsautomaten für Bier und Merch sind im Gespräch und auch die Warenwirtschaft soll stärker in die Systeme integriert werden. Digitalisierung bleibt also weiterhin ein zentrales Thema.
Tristans Tipp
an alle Gastronom*innen
„Digitalisiert alles, was geht – aber mit Köpfchen. Und vergesst bei allem Wachstum nicht, euch selbst Zeit für Urlaub und Freizeit zu nehmen.”
Damit bringt es Tristan am Ende auf den Punkt. Für ihn und Constantin bedeutet das nicht nur mehr Effizienz im Betrieb, sondern auch mehr Freiraum im Leben. Trotz Wachstum und mehreren Standorten nehmen sie sich bis zu 40 Urlaubstage im Jahr und schaffen es, regelmäßig Feierabend zu machen. „Das ist nur möglich, weil wir Prozesse vereinfacht und digitalisiert haben. So bleibt der Kopf frei.“
Starte in Deine digitale Zukunft
Fangfrisch ist der beste Beweis: Digitalisierung muss nicht bürokratisch sein – sie kann befreiend wirken. Und mit dem richtigen Partnerunternehmen auch Spaß machen.
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