Wusstest Du, dass die Mehrheit der Mitarbeitenden positiv auf eine Arbeitszeiterfassung in Unternehmen reagiert? Gemeinsam mit Statista, Onlineplattform für Statistik, sind wir der digitalen Arbeitszeiterfassung auf den Grund gegangen und haben spannende Insights für Dich parat. Erfahre, wie Du die Vorteile digitaler Lösungen für Dich nutzen kannst – und ganz nebenbei Dein Arbeitgeberimage positiv beeinflusst.
Warum sich die Erfassungspflicht für Dich lohnt
Seit 2022 gilt für Unternehmen ausnahmslos die Pflicht zur Erfassung der Arbeitszeiten. Die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts sorgte für einige Kritik. Doch betrachten wir die Zahlen, fällt auf: In Summe sehen vor allem die Arbeitnehmenden eine positive Entwicklung in der Erfassungspflicht.
Die Vorteile einer Arbeitszeiterfassungspflicht für Mitarbeitende liegen auf der Hand: Geleistete Stunden werden transparent und sichtbar – und entsprechend auch fair bezahlt. Das führt zu Zufriedenheit bei allen Beteiligten. Es gibt Unternehmen, die dies in ihren Stellenanzeigen nutzen und den Einsatz digitaler Lösungen als Benefit aufführen. Wenn Du also Dein Image als Arbeitgeber optimieren willst, leistet die Arbeitszeiterfassung automatisch ihren Beitrag.
Für Dich und Dein Unternehmen ergeben sich daneben noch weitere Vorteile. Du hast die perfekte Übersicht, wer, wann, wo, wie lange eingesetzt wird und selbst rechtliche Aspekte werden dabei automatisch berücksichtig: beispielsweise das Einhalten der gesetzlichen Pausenzeit.
Status Quo – So werden Zeiten erfasst
Überraschung: In Deutschland werden Arbeitszeiten in erster Linie analog erfasst. Dabei ist das manuelle Nach- oder Übertragen sowohl zeitaufwendig als auch fehleranfällig. Auch bei der vermeintlichen Digitalisierung durch Excel gibt es Hürden: Mit Excel kannst Du Daten zwar auf eine einfache, schnelle Weise in einem digitalen Medium speichern. Allerdings sind auch hier Fehlerquote und Verwaltungsaufwand hoch. Zudem ist es schwer, die Daten im Nachgang zu analysieren und echte Erkenntnisse zu gewinnen.
Hast Du Lust, neue Wege zu gehen? So geht es vielen. Die Nachfrage nach digitalen Lösungen wächst und selbst in Branchen, in denen durch das MiLoG schon lange vor dem BAG-Urteil die Erfassungspflicht bestand, steigt die Nachfrage nach Digitalisierung.
„Digitale Lösungen geben den Menschen die Möglichkeit, ihre bisherige Herangehensweise zu überdenken und zukunftsgerichtet zu gestalten.”
— Luise Seelig, Senior Sales Managerin bei e2n
Digitale Lösungen sind vielfältig, zukunftsfähig und verlässlich. Sie sorgen für Transparenz und fördern die Selbstständigkeit im Betrieb – denn Du kannst leicht die Verantwortung an Deine Mitarbeitenden übertragen, um Dir selbst und dem Managementteam die Arbeit zu erleichtern. Der Aufwand der Personalabteilungen wird also verringert und gleichzeitig die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden gefördert. Zusätzlich bietet Dir eine digitale Datenaufbereitung zielgerichtete Auswertungsmöglichkeiten. Erst wenn Du weißt, wie viel Zeit Deine Mitarbeitenden für das Erledigen ihrer Arbeit benötigen, kannst Du Arbeitsprozesse optimieren.
Auswirkungen auf die Mitarbeiterzufriedenheit
Eine Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ergab, dass 2022 mehr als jede zweite Überstunde in Deutschland nicht erfasst und damit auch nicht bezahlt wird. Seit 2018 ist zwar ein Rückgang erkennbar. Dennoch: Unbezahlte Leistung führt bei Mitarbeitenden in der Regel zu Unmut.
Daher ist es kaum verwunderlich, dass Mitarbeitende mit einer digitalen Zeiterfassung zufriedener sind als ohne – oder selbst mit analoger Zeiterfassung. Dies geht aus einer Studie der FOM Hochschule für Oekonomie und Management hervor. Demnach spielt die digitale Erfassung der Arbeitszeiten eine große Rolle bei der wahrgenommenen Flexibilität, die sich wiederum positiv auf die Mitarbeiterbindung, Arbeitszufriedenheit und Work-Life-Balance auswirkt. Das Fazit der Studie: „Eine betriebliche Auseinandersetzung mit den genannten Einflussgrößen, ggf. auch die Umstellung von Systemen, kann sich also lohnen.“ Eine positive Stimmung in Deinem Team hat Auswirkungen nach außen – Mitarbeitende erzählen, wenn sie sich wohlfühlen und stärken damit Dein Image als Arbeitgeber und als Unternehmen.
Digitale Arbeitszeiterfassung: Deine Chancen
Im Schnitt bieten laut Statista 35 % aller deutschen Betriebe lediglich 55 % der Mitarbeitenden Arbeitszeitkonten an. Dabei wurde noch nicht unterschieden, ob digital oder analog. Fest steht: Als Gastronom oder Einzelhändler, aber auch als Bäcker oder Fleischer, hast Du noch großes Potenzial, die Chancen einer digitalen Arbeitszeiterfassung für Dich zu nutzen.
Digital gut aufgestellt
Eine digitale Zeiterfassung lohnt sich – sowohl für Deine Mitarbeitenden als auch für Dein Unternehmen. Transparenz, Mitarbeiterbindung und Prozessoptimierung sind nur einige der vielen Vorteile. Du hast alles Wichtige dokumentiert und kannst es bei Bedarf nachweisen. Dein Team profitiert von der wahrgenommenen Flexibilität, ist zufriedener, fühlt sich sicherer – und trägt das auch nach außen, um ganz nebenbei Dein Arbeitgeberimage zu stärken.
Du möchtest Dich digital besser aufstellen? Gerne zeigen Dir unsere Experten alles, was Du über digitale Zeiterfassung wissen musst in einem unverbindlichen Gespräch.
Unsere Infografiken stellen wir Dir gerne kostenfrei zum Download zur Verfügung.