Willkommen bei e2n! Hier stehen neben unserer innovativen Software vor allem die vielen großartigen Menschen im Mittelpunkt. Heute nehmen Dich die drei Abteilungsleiterinnen Celina, Sandra und Svenja im Interview mit auf ihre Karrierereise. Sie sprechen darüber, was Führung bei e2n bedeutet und wie unsere Unternehmenskultur sie in ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Wenn Du mehr zu den Themen Verantwortung und Firmenkultur erfahren möchtest, bist Du hier genau richtig.
Jobsuchende aufgepasst: Am Ende gibt’s noch den ein oder anderen Tipp für Deine Bewerbung. Also, worauf wartest Du noch? Schnall Dich an und tauche ein in die interne Welt von e2n.
Lerne uns kennen
Bevor es mit den Fragen so richtig losgeht, stellen wir Dir unsere drei Interviewpartner vor. Sandra absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau. Während dieser Zeit arbeitete sie bereits mit Simon und Andi zusammen und knüpfte so erste Kontakte zu e2n. Svenja war zuvor Veranstaltungsleitung bei einem Anlagenbauer, sehnte sich jedoch nach Veränderung. Kurze Zeit später saß sie im Vorstellungsgespräch bei e2n und wurde als Marketing- und Vertriebsassistentin eingestellt. Celina hatte eine klassische Ausbildung im öffentlichen Dienst absolviert. Nach neun Jahren im Klinikum war es Zeit für etwas Neues und so bewarb auch sie sich bei uns.
Celina Sibig
#sorgfalt #weitblick #motivation
Gemeinsam mit ihrem Team schafft Celina jeden Tag aufs Neue ein effizientes und angenehmes Arbeitsumfeld für alle Kollegen bei e2n. Dazu gehört die Entwicklung neuer Prozesse, die Verbesserung von Arbeitsabläufen und die Umgestaltung von Strukturen. Neben ihrem Organisationstalent ist sie außerdem Expertin für Finanzthemen.
Sandra Link
Als erstes e2n Familienmitglied kennt Sandra Firma und Software mit am längsten. Dank ihrer jahrelangen Erfahrung in der Gastro-Branche und Mitarbeiterführung, bringt sie Expertenwissen mit in jedes Gespräch. Ihre Aufgabe ist es, die Teams Sales und Customer Success anhand unserer Customer Journey zu koordinieren.
Svenja Neuhaus
Svenjas Herz schlägt schon lange für Branding – insbesondere in Form von Eventmarketing, Brand Development und Strategy. Ihre Überzeugung: Nur durch Reflexion & Neudenken entstehen überzeugende, emotionale und mitreißende Storys. Als Head of Marketing bringt sie mit ihrem Team die Marke e2n aufs nächste Level.
Einblicke in das Herz unserer Unternehmenskultur
Svenja, was schätzt Du an Deiner Arbeit am meisten?
Die Vielfalt. Es ist einfach nie dasselbe, es ist nie monoton. Man begegnet jeden Tag neuen Herausforderungen und muss neue Lösungsansätze suchen. Außerdem schätze ich die Gelegenheit, auch mal rauszukommen – auf Messen beispielsweise.
Sandra, kannst Du ein Highlight in Deiner Zeit bei e2n nennen?
Sandra: Ich glaube, mein erstes ganz großes Highlight war, als wir im Jahr 2016 unseren ersten Referenzkunden bekommen haben. Das war Hans im Glück. Diese Visitenkarte, dieses Logo im Newcomerbereich auf der Messe zu lesen und sie so schnell als Kunde zu gewinnen, das war schon sehr, sehr cool.
Svenja: Ich weiß noch, wie Simon an meinem ersten Arbeitstag ins Büro gestürmt kam und sagte: „Wir haben jetzt die Nordsee!“ Das war auch ein Gänsehautmoment.
Celina, der Grundsatz bei e2n heißt „Simplify“. Was verbindest Du damit?
Ich komme aus der Sportwelt und da sagt man immer vom Einfachen zum Schweren. Man lernt zuerst die Basics und baut darauf auf. Hier bei e2n ist es genau andersherum. Also alles, was schwer ist oder komplexe Prozesse betrifft, wird vereinfacht dargestellt. So können alle damit arbeiten.
Svenja, mit welchem der Werte, die bei e2n gelebt werden, identifizierst Du Dich am meisten?
Was ich sehr schätze, ist das Thema Innovation und zukunftsorientiertes Denken, wie wir das in unserer Arbeitsphilosophie nennen. Hier kann man wirklich nach vorne denken und immer wieder mit neuen Ideen um die Ecke kommen, Prozesse auch mal auf den Kopf stellen und wird nicht ausgebremst. Das kenne ich aus anderen Unternehmen leider anders, wo das Motto lautet: „Ja, aber das haben wir schon immer so gemacht und das funktioniert doch“. Das heißt ja nicht, dass man es nicht besser machen kann. Das gefällt mir hier bei e2n besonders.
Sandra, wie unterstützt Dich die Firmenkultur bei der Arbeit?
Für mich sticht am meisten heraus, dass wir auf einer Augenhöhe kommunizieren und immer lösungsorientiert sowie eigenverantwortlich arbeiten. Am Ende ist stets der Kunde im Fokus. Gerade bei meiner Arbeit mit den Teams, die den meisten Kundenkontakt haben, helfen mir diese Werte tagtäglich beim Treffen von Entscheidungen – innerhalb des Teams, aber auch solche, die den Kunden betreffen.
Svenja, was sind Deine drei Tipps für anstrebende Talente?
- Hab Vertrauen in Dich.
- Einfach mal machen.
- Sei offen für Wege und Möglichkeiten und wage den Blick über den Tellerrand.
Führung bei e2n – von Erfolgen, Herausforderungen und einer ordentlichen Portion Mut
Celina, was bedeutet Erfolg in Deiner Rolle als Head of für Dich?
Im Endeffekt ist es so, dass man zwar in der Rolle Head of ist und das Team führt, bei uns aber alle ganz klar eigenständig arbeiten. Genau das ist für mich der Erfolg: Wenn mein Team eigenverantwortlich handelt, ohne einen Head of zu brauchen, der jede Kleinigkeit absegnet. Ich denke, diese Philosophie haben wir hier alle.
Svenja, gab es bestimmte Herausforderungen, die Dir in Deiner Führungsrolle begegnet sind?
Ja, absolut. Wir sind alle relativ junge Führungskräfte. Ich denke, jeder hat Dinge, über die er anfangs gestolpert ist und die er erst herausfinden musste. Was ich erst verstehen musste, ist, dass nicht jeder die gleiche Arbeitsweise hat. Ich musste erst begreifen, dass manche einfach anders arbeiten als ich und vielleicht den Weg, den ich gehe, nicht so nachvollziehen können – sondern ihren eigenen Weg gehen. Das heißt aber nicht, dass es der schlechtere Weg ist. Das muss man erst lernen.
Sandra, Du bist am längsten in einer Führungsposition bei e2n. Wie war das am Anfang für Dich, so viel Verantwortung zu haben?
Ich habe schon immer gerne Verantwortung und Aufgaben übernommen. Ich war früher Klassensprecherin und jahrelang ehrenamtlich im Vorstand tätig. Auch in meiner Ausbildung musste ich schnell lernen, mich vor älteren und erfahrenen Kollegen zu behaupten. Als ich dann relativ schnell Verkaufsleiterin bei e2n wurde, war die Verantwortung zunächst nicht sehr groß, da das Unternehmen noch klein war. Im Nachhinein würde ich sagen, dass ich die Führungsrolle etwas zu früh übernommen habe. Durch meine Ausbildung hatte ich ein völlig anderes Bild von einer Führungskraft. Bei e2n lag der Schwerpunkt plötzlich auf der Eigenverantwortung des Einzelnen. Da musste ich mich erst reinfinden.
Svenja, wie würdest Du Deinen Führungsstil in 3 Worten beschreiben?
Ich beziehe mich ein bisschen auf die Werte, die mir in der Führung wichtig sind.
- Ehrlichkeit: Man spricht Dinge immer ehrlich an, egal ob Lob oder Kritik.
- Offenheit: Man hat für sein Team immer offene Türen, damit niemand Angst hat, auf einen zuzugehen oder auch mal Kritik zu äußern.
- Eigenverantwortung: Man befähigt jeden im Team, wirklich eigenverantwortlich zu arbeiten.
Dazu gehört auch das klassische Fördern und Fordern. Das heißt, dass man auf der einen Seite seinem Team die notwendigen Mittel an die Hand gibt und zum Beispiel Schulungen anbietet, sie unterstützt und sie fördert, damit sie sich voll entfalten können – aber eben auch fordert und erwartet, dass eigenverantwortlich gehandelt und über den Tellerrand geblickt wird.
Sandra, würdest Du sagen, jede Person kann eine Führungskraft sein?
Jein. Das hängt auch davon ab, in welchem Unternehmen man ist. Ich wäre zum Beispiel nicht die richtige Führungskraft für ein Unternehmen, in dem alles nach Schema F abläuft, alles vorgegeben ist und man den Leuten täglich sagt, was sie tun sollen. Grundsätzlich glaube ich, dass man gerne mit Menschen zusammenarbeiten sollte und mit ihnen interagieren will. Was die Fähigkeiten betrifft, so denke ich, sollte man empathisch sein und immer an sich arbeiten wollen. Außerdem sollte man ein Mensch sein, der vorausschauend und lösungsorientiert ist, aber auch hinter die Facetten seiner Mitmenschen schauen kann. Also es ist ein Jein. Ein gewisses Grundprinzip sollte man mitbringen, aber viele Kompetenzen lassen sich auch lernen.
Svenja, nur knapp jede dritte Führungskraft (29,2 %) war 2021 weiblich. Warum denkst Du ist das so und was wäre Dein Wunsch für die Zukunft?
Man könnte jetzt ewig über das Warum philosophieren. Am Ende des Tages ist das Warum auch völlig egal. Fakt ist, dass sich das ändern muss. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass man überhaupt keine Statistik mehr machen muss. Dass es egal ist, welches Geschlecht man hat, egal ob männlich, weiblich, divers. Mein Wunsch ist, dass man es einfach an den Kompetenzen festmacht, ob man eine Führungskraft sein kann oder nicht.
Celina, würdest Du aus Deinen Erfahrungen heraus sagen, dass es einen Unterschied im Führungsstil von männlichen und weiblichen Führungskräften gibt?
Tatsächlich würde ich das verneinen. Ich finde es nicht gut, wenn man mit diesen Klischees argumentiert, Frauen seien sensibler und einfühlsamer. Ich bin der Meinung, dass Frauen in dieser Hinsicht auch sehr stark sind und sich durchsetzen können. Wenn man es schon differenzieren will, dann merkt man Unterschiede daran, dass Frauen andere Schwerpunkte setzen als Männer.
Sandra, hast Du einen Tipp für angehende Führungskräfte?
Im Endeffekt sollte man sich selbst treu bleiben, sich nicht verstellen, Feedback annehmen, offen für sein Umfeld sein und sich selbst reflektieren. Wichtig ist, dass man sich dabei nicht in ein Schema zwängen lässt, in dem man sich nicht wohlfühlt. Denn letztendlich muss man mit seiner Arbeit und mit sich selbst zufrieden und glücklich sein. Nur dann kann es auch das Team sein, weil sich das ständig widerspiegelt.
Du willst mehr zum Thema Führung erfahren? Dann höre jetzt in unsere Podcastfolge “women@work – Zwischen Führungsposition und altem Gedankengut”.
Dein nächster Traumjob wartet – vielleicht ja bei uns?
Eigenverantwortliches und lösungsorientiertes Arbeiten sowie Kommunikation auf Augenhöhe sind uns bei e2n genauso wichtig, wie die Bereitschaft zur Weiterentwicklung. All das, gepaart mit einer großen Menge an Humor.
Zeig uns, dass Du Dich mit unserem Unternehmen auseinandergesetzt hast und in welchen Bereichen Du einen Mehrwert für uns bringst. Oder sei vielleicht sogar ganz ehrlich und erzähle, was Du noch gerne bei uns lernen würdest. „Anders als alle anderen“ und „Einfach mal machen“ lautet die Devise. Versuch, so zu sein, wie Du bist und komm aus Deiner Komfortzone heraus. Wenn man den Job wirklich will, dann kann man das bereits in der Bewerbung zeigen. Neugierig geworden? Dann schau doch mal auf unsere Karriereseite vorbei.